Schulbau

© Rainer Sturm/ pixelio.de

Gesellschaftliche Veränderungen (z.B. ganztägige Schulformen, neue pädagogische Modelle u.a.) führen zu neuen Anforderungen an einen zukunftsweisenden Schulbau. Schulen brauchen eine lernfördernde Umgebung, in der sich Lehrende und Lernende wohlfühlen können.

Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurden im Rahmen des Projekts „Schulraumentwicklung – Schule der Zukunft" neue Leitlinien für den Schulbau in Oberösterreich erarbeitet.

Die Durchführung von baulichen Maßnahmen hat auf einem pädagogischen Konzept unter Berücksichtigung von zukünftigen Entwicklungen zu beruhen. Darin sind Aussagen zur Lern-, Arbeits- und Lebenskultur der Schule sowie deren Verankerung in der lokalen und regionalen Bildungslandschaft enthalten. Wesentlich dabei ist, dass die Bauprojekte als strukturierter Prozess unter Mitwirkung aller Beteiligten entwickelt werden. Die Beteiligung stellt sicher, dass die Identifikation der Benutzer/innen mit dem Gebäude vorhanden ist und eine Architektur ermöglicht wird, die durch innovative Lösungen auf die Bedürfnisse einer Schule eingeht.

PTS Kirchdorf (© Land OÖ/ Linschinger)
VS Nußbach (© OÖ Wohnbau/ Rudolf Laresser)
VS Waldhausen (© OÖ Wohnbau)
VS Krenglbach (© Gemeindeamt Krenglbach)
NMS Schwanenstadt (© OÖ Wohnbau/ Walter Ebenhofer)

In Bau befanden sich im 4. Quartal 2016 85 Schulbauprojekte mit einem Investitionsvolumen von rund 213 Mio. Euro.

Investitionsprogramm für allgemein bildende öffentliche Pflichtschulen 2016-2025

Die interaktive Karte in diesem Beitrag wurde zur Verfügung gestellt vom Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System [DORIS].