Für die Schwerpunktsetzung im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich in den Neuen Mittelschulen stellt das Land OÖ zusätzliche Ressourcen zur Verfügung; es ist im Konzept der TN²MS ein besonderes Anliegen, Kooperationen mit der regionalen Wirtschaft aufzubauen, um den Kindern unmittelbare erste Einblicke in konkrete Berufsfelder, aber auch Unternehmen zu ermöglichen.

Um die Qualität dieser Schulform zu gewährleisten, ist nach Ablauf von jeweils vier Jahren ein neuer Projektantrag einzureichen. Eine externe qualitative Evaluierung, die sich am pädagogischen Ertrag orientiert, ist in Zusammenarbeit mit den beiden Pädagogischen Hochschulen geplant. Dabei ist jedenfalls auf die Erreichung der in den autonomen Lehrplänen angeführten Ziele und Inhalte Bezug zu nehmen. Eine quantitative Evaluierung erfolgt über das Bildungsmonitoring des Landes OÖ (siehe dazu auch den entsprechenden Abschnitt in der Präambel).

Ziel ist es, die Technisch-Naturwissenschaftliche Neue Mittelschule weiter auszubauen und somit dem Bedarf an qualifizierten Fachkräften gerecht werden zu können. Es wird angestrebt, entsprechend der Nachfrage in jedem Bezirk TN²MS in einzurichten. Mit dem Schuljahr 2016/17 gibt es 13 Standorte in ganz Oberösterreich.

Aktuelle TN²MS-Standorte

Seit Beginn des Schuljahres 2014/15 werden drei Standorte in Oberösterreich als TN²MS geführt:

•     NMS Grieskirchen
•     NMS 2 Ried im Innkreis
•     NMS 1 Wels-Stadt

 Seit dem Schuljahr 2015/16 gibt es weitere sechs Standorte:

•     NMS St. Marienkirchen bei Schärding
•     NMS 1 Bad Ischl
•     NMS Sierning
•     NMS Eferding-Nord
•     NMS Wartberg
•     NMS Pettenbach

Neue Standorte ab dem Schuljahr 2016/17:

•     NMS 3 Stelzhamerschule Linz
•     NMS Lembach
•     NMS Pabneukirchen
•     NMS Losenstein